Laser MV bei der YES Regatta
Am Pfingstwochenende ging es auch für unsere Laser-Segler nach Kiel zu den Young European Sailing 2018. Die meisten von ihnen nutzten den Freitag vorher nochmal um vor Ort zu trainieren und sich optimal vorzubereiten.
Samstag war dann der erste Regattatag, jedoch ließ Rasmus die Segler im Stich. Organisatoren und Aktive warteten erst an Land und später auch auf dem Wasser vergeblich auf Wind. Zumindest schien die Sonne und alle konnten das Wetter genießen.
Am Sonntag war dann für alle um 11:00 Start, so dass bei nahezu perfektem mittlerem Wind aus östlicher Richtung und viel Sonnenschein vier Rennen gesegelt wurden. Die meisten Landeskader aus unserem Bundesland kamen mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht und konnten sich gute Platzierungen ersegeln. Damit war der Grundstein für den letzten Tag gelegt, um auch am Ende eine sehr gute Platzierung zu haben.
Der letzte Tag war für alle noch einmal sehr spannend. Nachdem um 10:00 Start war, wurden weitere drei Rennen bei ähnlichen Bedingungen wie am Vortag gesegelt. Auch an diesem Tag erreichten unsere Segler wieder gute Plätze und konnten sich somit im Gesamtklassement weit vorne positionieren. In der Klasse Laser 4.7 gelang den Wismaranern Felix Schießer und Elisa Hartenberger ein hervorragender zweiter, sowie dritter Platz. In der Klasse Laser Radial männlich war das Feld ebenfalls stark besetzt und Leif Thorge Meyer aus Rostock konnte mit einem guten 11. Platz sein Können unter Beweis stellen.
In den Klassen Laser Radial weiblich und Laser Standard war diese Regatta gleichzeitig die Deutsche Junioren Meisterschaft. Lena Haverland aus Schwerin konnte sich bei den Damen den Gesamtsieg sichern und ihre Gegnerinnen auf die Plätze verweisen. Die Greifswalderin Theresa Wierschin belegte einen starken 7. Platz und wurde 5. in der Junioren Wertung. Bei den Laser Standard segelte Theodor Bauer aus Röbel auf den zweiten Platz, gefolgt von seinem Vereinskameraden Max Wilken. Dieser machte es bis zum Ende spannend und ersegelte erst im letzten Rennen den dritten Platz mit dem er sich den Juniorenmeister Titel sicherte. Er siegte punktgleich vor dem Berliner Philipp Loewe. Nach dem Rennen war Max jedoch sehr erleichtert über seinen Titel, da es seine dritte Goldmedaille bei der DJoM in Folge war.
Allen Siegern, Titelträgern und platzierten herzlichen Glückwunsch zu ihren Leistungen.