MV Surfer und Foiler liefern im Herbst ab
Zuerst das Nordic Championship Finale in Flensburg Holnis.
38 Surfer und Foiler waren hier am Start. Und das erste Mal wurde eine gemeinsame Regatta mit Foilern und Surfern auf einem Kurs durchgeführt. Glücklicher Wettfahrtleiter war der DSV Surfexperte Leon Delle. Viele tolle Rennen auf dem Wasser und ein riesiges Landprogramm von den vielen Ehrenamtlichen und Eltern vom Flensburger Surfclub. Ganz großes Kino: Discozelt mit Tanz in die Nacht, Tischtennis und alle Mahlzeiten vom Profi angerichtet. Und immer beste Laune im Team.
Wir kommen auf jeden Fall wieder.
Nordic Championship Gewinner und Platzierte:
U13 1, Ken Oke Benedict (YCW), 2. Fritz Grünbaum (SCKborn), 3. Emil Denck (YCW), 5. Kurt Böhlke (YCW) und 6. Weda Hörner (RSC92)
U15 1. Lutz Miron (Dranske), 2. Lena Schmäh (Kiel), 3. Fredrik Hörner (RSC92)
U17 1. Charlotte Benedict (YCW), 2. Peer Weiss (Pmünde), 3. Ambar Joline Seifert (SCKborn)
iQFOiL Junior Foil U17: 1. Gustav Grünbaum, 2. Philipp Köhlert (beide SCKborn), 3. Noah Schmäh (Kiel)
Dann das Surf Bundesliga Finale am Dümmer See
Knapp 100 Surfer kamen an den Dümmer, es waren 37 Mannschaften am Start und in der Jugend Bundesliga auf dem Techno293 auch 5 Teams aus MV.
Um an Finale der Surf-Bundesliga erfolgreich teilnehmen zu können, müssen die Vereine sich über die regionalen Vorrunden in den Regionen Nord, Mitte und Süd qualifizieren. Erst im Finale treffen die stärksten Mannschaften der drei Regionen aufeinander. „Die Surf-Bundesliga, die es schon seit 35 Jahren gibt, befindet sich im Aufschwung, wir haben nun deutlich mehr Meldungen als noch vor einigen Jahren“, berichtet Wettfahrtleiter Thomas Michaelis. „Vor allem der Zuwachs in der Jugendklasse Techno 293 ist sehr erfreulich, hier sind die jüngsten Fahrerinnen und Fahrer zwischen 10 und 12 Jahre alt und wachsen sehr selbstverständlich in den Regattasport hinein.“ Anders als bei der im Vergleich zu den Surfern „jungen“ Segel-Bundesliga bringen die Surferinnen und Surfer zu den Liga-Events ihr eigenes Equipment mit. „Die Surf-Bundesliga ist eine wunderbare Breitensportveranstaltung“, erklärt Thomas Michaelis. „Hier sind Jung und Alt zusammen auf einer Bahn, Frauen und Männer. Ganze Familie treten in den verschiedenen Wertungsgruppen für ihren Verein an.“ Die Surf-Bundeliga setzt den Teamgedanken an oberste Stelle. Die Teams bestehen aus zwei bis vier Fahrerinnen und Fahrern, wobei die zwei Bestplatzierten des Teams je Wettfahrt mit ihrer Leistung in die Wertung eingingen.
Am Freitag fegten Böen mit bis zu 40 Knoten über den Dümmer und damit leider Abbruch für die Junioren. Am zweiten Tag dann 3 Läufe und am letzten Tag noch einem Lauf. Aus MV Sicht wieder tolle Ergebnisse
U17 Sieger YCW1 mit Charlotte Benedict und Philipp Köhlert
U15 Sieger SCKborn mit Gustav und Fritz Grünbaum sowie Bjarne Kleinjohann, 3. PLatz RSC92 mit Fredrik Hörner und Lutz Miron
U13 Sieger YCW2 mit Ken Oke Benedict und Kurt Böhlke
Und zum Saisonabschluss die IDM iQFOiL am Bodensee
Perfekte Bedingungen boten sich den Nachwuchs-Surferinnen und -Surfern, von denen vor allem die Teilnehmenden aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein eine lange Anreise hinter sich hatten, am ersten Regattatag: Bei 6 bis 17 Knoten ablandigem Wind konnten am Tag der Deutschen Einheit sieben Wettfahrten in der Disziplin Slalom gesurft werden. Sollzeit für einen 4 sm Slalomkurs übrigens nur 3 Minuten. Am zweiten Tag ließ der Wind stark nach und acht Startversuche waren notwendig, um eine weitere Wettfahrt in die Wertung einbringen zu können. Die Flaute hielt an und verhinderte weitere Rennen – die Siegerehrung wurde auf den Abend des 5. Oktober vorgezogen. Auch ohne Wind genossen die jugendlichen Teilnehmenden ihre IDJM und die vier schulfreien Tage. Der WSCÜ präsentierte sich als perfekter Gastgeber und sorgte mit einer leckeren Verpflegung und einem großen Sportprogramm an Land dafür, dass keine Langeweile aufkam. Neben Beachvolleyball und Tischtennis standen Wakeboarden und Dockstart Foilpumping auf dem Programm. Wer Lust hatte, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, konnte sich unter professioneller Anleitung an einem Gemeinschaftskunstwerk, einem sehr großen Graffiti, beteiligen. Nach so vielen Aktivitäten genossen die Teilnehmenden den beruhigenden Blick auf den großen See oder entspannten sich in der Sauna des Vereins.
Souveräner Sieger mit einer ausnahmslosen Reihe von ersten Plätzen in der Kategorie Youth (U19) war Lenny Friemel (SV Wacker Burghausen), der mehr als verdient zum deutschen Meistertitel surfte. Zweiter wurde Nils Präger (SC Öhningen), Dritte Emma Schleicher (SV Wacker Burghausen) und Achte Lotte Grünbaum.
In der Junior-Wertung (U17) siegte Emmas jüngerer Bruder Moritz, gefolgt von Philipp Köhlert (SCKborn) und Julian Ahrens (SC Kiel). Vierter wurde Gustav, Fünfter Fritz Grünbaum (beide SCKborn).