Bilddokumentation

Zir Wäs
Liegeplatz Greifswald – mit „LeFant H2000“

KOBOLD
Liegeplatz Warnemünde, alter Strom – mit „LeFant H2000“

Die ganze Saison lang keine Bewuchsprobleme. In den letzten 2-3 Wochen vor dem Slippen Ende Oktober bildeten sich vor dem Kiel an der Sonnenseite ca. 2 cm lange Algen. An diesen Stellen war das Antifouling stark abgefahren.

GRANÖ
Liegeplatz Greifswald – mit „BIOX“ 3

Nach dem Slippen Mitte September war der Bioschleim mit einem weichen Lappen leicht abzuwischen. Der dünne an einigen Stellen vorhandene Streubesatz mit Pocken (oberes Bild) ließ sich ebenfalls mit einem Lappen leicht entfernen.

Befund und Zustand waren ähnlich dem der Baltic vor einem Jahr. Entscheidend wird jetzt die Bewährung in den folgenden Jahren sein, weil „BIOX“ sonst zu teuer ist.

Ueckermünde
Diese Platte hängt hier im zweiten Jahr. Auf allen drei Platten nur Bioschleim. Die lockeren „Klumpen“ so lose, dass sie bei Fahrt abgespült würden.

Zinnowitz

Wolgast

Greifswald, 3. 8. 2000

Greifswald, 15. 9. 2000

Stralsund

Von allen landesweit eingesetzten Testplatten haben die in Stralsund mit Abstand das beste Ergebnis. Wie auf dem Bild ersichtlich, waren die mit Antifouling behandelten Oberflächen weitestgehend „sauber“. Die unbehandelten Rückseiten aller drei Platten waren dicht bewachsen. Als Erklärung bietet sich an anzunehmen, dass die Platten, die bei der Außenstelle des Meeresmuseums auf dem Dänholm neben dem Strelasund-Fahrwasser hängen, in dem regelmäßigen Wellenschlag, auch durch Schiffsverkehr, ständig „in Bewegung“ waren. Damit ergäbe sich eine gewisse Simulation von Wasserbewegung wie an einem fahrenden Schiff, wodurch der Effekt einer Erschwernis für das Festsetzen von Bewuchs unterstützt wird.

Warnemünde und Wismar

In beiden Häfen hingen „BIOX“- Platten, grün, im 2. Jahr. Der Pockenbesatz war lose und ließ sich leicht abwischen. Bei anströmendem Wasser kann angenommen werden, dass die Pocken bei diesem losen Sitz abfallen würden.

Schwerin

Röbel